Sommertour 2019
Hallo liebe Leser,
unsere Sommertour führte uns in diesem Jahr nach Berlin und Leipzig. Der offizielle Anreiseteg in Berlin war der 11. Juni, also gleich nach Pfingsten, gleichwohl standen wir schon mit 8 Womo`s über die Feiertage in Spandau.
Die Sonne meinte es von Anfang an zu gut mit uns, meistens über 30 Grad und so blieb es auch bis zum Schluss.
Am Mittwoch stand der Besuch des Reichtagsgebäudes an, verbunden mit einem Besuch im Büro Connemann, MdB. Herr Brahms empfing uns im Saal für Ausschusssitzungen und wir konnten uns eine Stunde austauschen.
Danach war Freizeit angesagt und viele nahmen die Gelegenheit zu einem Stadtbummel war.
Wenn nur das Wetter mitspielen würde, das Thermometer zeigte über 30 Grad.
Da über Nacht ein Gewitter über uns herging, war es am Donnerstag angenehm kühl. Der Osten war angesagt, Alexanderplatz, Hackescher Markt und vieles mehr, natürlich darf die Currywurst von Konnopke nicht fehlen. Da es wieder wärmer wurde, war auch bald die Luft raus und so trafen wir uns zum Tee in Spandau wieder.
Die Abende waren immer sehr lebhaft, dass lag daran das Erich sein Akkordeon mitgebracht hatte und somit viel Stimmung verbreitet wurde. Die Stellplatzbesitzer waren so begeistert, dass sie uns mit Getränken versorgten und bei uns mittendrin waren.
Am Freitag wieder Sonne pur. Morgens waren wir in der Altstadt Spandau – Markttag.Wir haben uns mit Spargel eingedeckt und so gab es dann Spargel satt
Nachmittags hatten wir eine Führung im Stasigefängnis Hohenschönhausen gebucht – wieder sehr ergreifend, aber anders als beim letzten Mal.
Abends langer Tisch natürlich wieder mit Akkordeonbegleitung-
Samstag, zum Wetter ist nichts mehr zu sagen, fuhren wir mit Bus und Zug zum Wannsee. Eine dreistündige Schifffahrt über den Wannsee stand auf der Tagesordnung. War sehr interessant, denn so groß haben wir uns den Wannsee nicht vorgestellt.
Gegen 18.00 Uhr haben sich dann noch einige aufgerafft um das „Klo “ aufzusuchen. Eine urige Kneipe mit allerlei finessen, man muss kerngesund sein um das zu überstehen.
Sonntag fuhren wir mit dem Rad zum “ Brandenburger Tor “ , einmal mit dem Rad durchs Tor zu fahren, das wollte ich immer mal. Danach stand ein Besuch des Flohmarktes in der Straße des 17. Juni an. Leider konnten wir mit dem Rad nichts transportieren
Montag 17. Juni haben wir Berlin verlassen um nach Leipzig zu fahren. Ansonsten war der Tag programmlos.
Am Dienstag stand pünktlich um 11 Uhr der Bus, der uns zur Stadtführung abholte vor der Tür. Solch eine Stadtführung mit dem Bus hat etwas, bis zu der Seenlandschaft sind wir `rausgefahren und dann noch eine kurze Führung durch die Innenstadt – Klasse. Dafür waren wir auch ziemlich kaputt. Zum Stellplatz fuhren wir mit der Tram und dem Bus.
Mittwoch – Stadtführung die zweite, diesesmal mit dem Boot. Eine Stadtführung durch Leipzig vom Wasser ist einfach nur toll – wenn es nur nicht so warm wäre. Wir haben es am langen Tisch gut ausgehalten, so lange, dass wir Karl um 0.00 Uhr noch ein Geburtstagsständchen bringen konnten.
Was ist Leipzig ohne seinen Bahnhof. Donnerstag hatten wir eine Bahnhofsführung gebucht und so haben wir mal hinter die Kulissen eines großen Bahnhofs geguckt. Natürlich gehört auch die Wache der Bundespolizei dazu und wer nicht spurte, durfte schon mal in der Arrestzelle Platz nehmen. Wir haben wieder etwas dazugelernt.
Das Abendessen fand im “ Bayerischen Bahnhof “ statt. Stilvolle Bahnhofsatmosphäre, aber urige Restauration. Ersteinmal kamen drei Krüge Bier auf den Tisch und dann eine riesengroße gußeiserne Pfanne mit dem deftigem Essen, großartig.
Danach aber schnell zum Stellplatz zurück, wir wollen noch Karl`s Geburtstag feiern.
Freitag stand dann Erholung an, also kein Programm und das tat allen recht gut. 10 Tage bombardiert mit vielen Eindrücken, da hat man sich auch eine Pause verdient.
Abends, so gegen 23. 00 Uhr, die Hitze zog sich zurück, hat Karl die Truppe verabschiedet und am nächsten Tag fuhren wir gegen Mittag Richtung Heimat.
Eine schöne Fahrt ging zu Ende und wir haben viele Eindrücke gewonnen.
Tschüß bis zum nächstenmal.
Thole und Marita