Herbstfahrt 2012 des ORMC Leer

Veröffentlicht: 26. Oktober 2012

Der ORMC Leer startete Ende September zu seiner Fahrt in den Herbst und hat zunächst Station in Herford gemacht.
Als Stellplatz wurde der Kanuclub an der Gausstraße festgemacht, der sich für diverse Ausflugsfahrten anbot.
Nach einem Stadtbummel war für den Abend der Besuch der Herforder Brauerei eingeplant. Das Wetter spielte nicht mit, dafür war der Ablauf in der Brauerei umso besser. Nach einer kurzen Einführung und vielen Erklärungen wärend des Brauereirundganges wurde es recht gemütlich.
Das gute Herforder Bier, vom Weihnachtsbier bis zum Pils,konnte reichlich genossen werden und das aufgebaute kalte Buffet war große Klasse.
Nach dem Bier und der Stärkung durch überwiegend westfälische Wurstspezialitäten ging es zum gemütlchen Teil über. Mit Musik und viel Stimmung. wo gibt es schon 3 Liter – Gläser, ging der Abend schnell vorüber.
Der Herforder Brauerei ist für die Gestaltung dieses Abends ein großes Lob auszusprechen zumal der Zapfhahn immer in Bewegung war.
Ein großes Kompliment an die Organisatoren.
Übrigens, die mit auf den Weg gegebenen schönen Biergläser stehen jetzt in unserem Wohnmobil.
Der nächste Tag bot sich für eine kleine Fahrradtour nach Bad Salzuflen an und auch ein Stadtbummel passte noch ins Programm.
Die nächste Station führte uns dann zu Dr.Oetker.

Am nächsten Tag brachte uns ein Bus vom Stellplatz nach Bielefeld zum Firmensitz von Dr. Oetker. Dr. Oetker ist allen als Puddingfabrik bekannt, aber wir wurden schon bald darüber aufgeklärt, was noch so alles zum Firmenbereich Dr. Oetker gehört. Aber zuerst wurden wir freundlich im Empfangsgebäude begrüßt und in die Firmengeschichte eingeführt. Nostalgie erwartete uns im 1. Stock und für so manchen von uns waren die ausgestellten Dinge gar nicht soweit weg.Nach dieser Runde gabe es den ersten Pudding in der Ruhezone zu probieren. Weiter ging es zu den Versuchsküchen und den Informationsräumen. Die geschichtliche Entwicklung konnte verfolgt werden, wie kam es zur Pizza und welche Voraussetzungen muss überhaupt eine Dr. Oetker – Pizza erfüllen. Ein Film verdeutlichte uns letztendlich, wer in dieser langen Arbeitskette mitarbeitet und welche Kriterien zu erfüllen sind. Als Beispiel dient nur die Aussage, dass sich auf einer Pizza 7 Scheiben Salami wiederfinden müssen. Das Beste war dann natürlich die Probierphase – Kuchen, Pudding, Pizza und viele andere Dingen standen auf dem Programm. Letztendlich wurden noch zwei Mitgliedschaften im Dr. Oetker – Backclub verlost. Überzeugend war unsere Begleiterin, die uns alles haarklein und ganz genau erklärte und auch keiner Frage überdrüssig wurde. Mit dem Bus fuhren wir dann zurück nach Herford um dann nach all dem Probierzeug noch einen Absacker zu uns zu nehmen. Morgens wurde es dann schon unruhig auf dem Platz und die ersten machten sich auf den Weg Richtung Süden.

Nach unseren Besuchen in Herford und Bielefeld trafen wir uns wenige Tage später in Lösnich an der Mosel wieder.
Lösnich war uns durch vorherige Unternehmungen bekannt und so fühlten wir uns gleich heimisch. Mittlerweile hatten sich 17 Wohnmobile eingefunden,sodass wir schon eine starke Truppe waren.
Der Mittwoch war vom Wetter noch ganz angenehm und wir konnten den langen Tisch einrichten um den Federweißen zu probieren. Ab Donnerstag gerieten wir in eine Schlechtwetterfront, die bis zum Ende anhielt.
Trotzdem konnten wir am Freitag noch eine Fahrradtour nach Bernkastel unternehmen und auch die Eröffnung des Strassenfestes in Erden haben wir trocken erlebt.
Unser Ziel war es ja auch, das Strassenfest in Erden zu feiern und der erste Tag konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Der Wein schmeckte, das Essen war gut, die Stimmung passte und getanzt wurde bis weit nach Mitternacht.
Obwohl die Wetterprognose für den Samstag nichts Gutes verprach, machten wir uns mit dem Rad auf den Weg nach Traben Trabach. Als wir uns nach dem Besuch des Flohmarktes wieder auf den Rückweg machten, öffneten sich die Himmelsschleusen und wir haben die volle Breitseite abbekommen und von nun an regnete es ununterbrochen.
Nachts haben wir schon unruhig geschlafen und uns Gedanken gemacht, ob wir die Stellplatzwiese unbeschadet verlassen können. Morgens lies der Regen etwas nach und der erste Versuch den Platz zu verlassen begann.
Einige schafften es alleine, andere mit gemeinsamer körperlicher Anstrengung und manchmal halfen nur Grippmatten. Doch in ausweglosen Fällen musste der Trecker des Platzwartes herhalten.
So ging unsere Herbsttour ziemlich nass, aber mit guter Stimmung zu Ende.

Gruß Thole

 

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