Herbsttour 2010

Wieder haben wir vom ORMC-Leer eine Herbstour erlebt, die mit vielen Highlights gespickt waren. Dank unseres Tourenkoordinator Thole Folkerts, der in mühevoller Kleinarbeit die Tour ausgearbeitet hat,  haben wir in 4 Etappen und 12 Tagen eine erlebnisreiche und schöne Zeit gehabt. Unser erstes Ziel war Siegen. Wir waren zu Gast bei der Firma Dometic, der weltgrössten und modernsten  Fabrik für Campingkühlschränke. Am Mittwoch den 22. Sept. trafen wir mit 11 Wohnmobilen auf dem Firmenparkplatz der Fa. Dometic ein. Um 9,oo Uhr wurden wir am Donnerstag vom Marketingleiter Herr Gross herzlichst begrüsst. Im Plenum, bei Kaffee und kalten Getränken, hat Herr Gross uns umfangreich über die Dometic GROUP informiert. Anschliessend hat uns der Betriebsleiter durch die Produktion geführt und die Fertigung bis ins kleinste Detail erklärt. Im Plenum stand uns anschliessend der technische Leiter Herr Bäumer noch Rede und Antwort, bevor wir von  Herrn Gross zu einem kalten Buffet eingeladen wurden.

Resümee:
Die Gastfreundschaft der Fa. Dometic, die Betreuung durch Herrn Gross, Herrn Bäumer und den Betriebsleiter,  der uns durch den Betrieb geführt hat, waren so einmalig, dass wir alle zu dem Ergebnis gekommen sind,  „DAS WAR SPITZE“ wir bedanken uns noch einmal recht herzlich!!!

Der Aufenthalt in Siegen war aber noch nicht zu Ende. Am Nachmittag hatten wir noch die Altstadtbesichtigung. Die Fremdenführerin hat uns mit dem Hübbelbummler altertümlicher Doppeldeckerbus) in die Altstadt, hoch über Siegen geführt und uns die Geschichte von Siegen erzählt und gezeigt. Abgerundet haben wir den Tag noch am langen Tisch, bevor es dann am Freitag zur 2. Etappe nachNeuwied am Rhein ging.

Im Yachthafen von Neuwied wartete schon der Hafenmeister, Herr Müller, auf die 21 gemeldeten Wohnmobile des ORMC-Leer. Zum Abend hatte Herr Müller uns, in der offenen Bootshalle, Tische und Bänke aufgestellt und mit seiner Frau Marina zusammen bewirtet, mit Gegrillten Steak und Bratwurst, Nudel- und Kartoffelsalat und gekühlten Getränken. Es hat allen sehr gut geschmeckt und wir haben, trotz der herbstlichen Kühle, noch lange ausgehalten. Marina und Jörg Müller vielen Dank für die aussergewönliche gute Betreuung .
Samstag: Hermann Folkerts hatte Geburtstag, wir brachten ihm ein Geburtstagsständchen, anschliessend war, per Rad oder Bus, Andernach unser Ziel. In Andernach fand der Michelsmarkt statt.
Es konnte jeder so wie er wollte, einen Stadtbummel machen, den Marktbesuchen, Schoppen oder am Rhein spazieren gehen. Am Abend haben wir die Sitzgelegenheit in der Bootshalle noch einmal genutzt, um den Tag ausklingen zu lassen, aber auch, um die, zum 3. mal teilnehmenden Gäste, Anita und Richard Arens, als neue Mitglieder
im ORMC-Leer aufzunehmen. Der Sonntag stand für jeden frei, denn hier war unsere 2. Etappe zu Ende und die Fahrt ging weiter, jeder für sich, bis Mittwoch in Sprendlingen, zur 3. Etappe.

Mittwoch in Sprendlingen angekommen, stand uns bei der Firma, Eura Mobil, ein separater Platz zur Verfügung. Am Nachmittag haben wir in der Winzergenossenschaft Sprendlingen eine Sektkellerei besuchte. Die Führung durch die Produktions- und Lagerhallen waren eindrucksvoll, wie auch die Sektverkostung bekömmlich war. Das Wetter war gut, sodass wir einen langen Tisch machen konnten, denn Anita und Richard liessen es sich nicht nehmen, zu ihrem Einstand ein Gläschen Wein auszugeben. Donnerstag hiess es früh aufzustehen, denn Eura Mobil hat um 8,30 Uhr zur Werksbesichtigung eingeladen.
Herr Benecke erwartete uns pünktlich im Forum. Wir haben über die 51 jährige Geschichte der Fa. Eura gehört, aber uns wurde auch eindrucksvoll die Produktion der Wohnmobile gezeigt, Herr Benecke hat uns ausführlich den Produktionsablauf erklärt und uns auch über das für und wieder einiger besonderen Arbeitsabläufe berichtet. Zum Abschluss haben wir in der Kantine, Kartoffelsalat mit Leberkäse gegessen.
Auch hier noch mal ein Dankeschön an die Firma Eura Mobil und auch an Herrn Benecke für die Gastfreundschaft und die Betreuung.
Am Nachmittag wurde zum Aufbruch geblasen, den es ging weiter zu 4. Etappe nach Bingen am Rhein.

Stellplatz Bingen- Gaulsheim. Plätze waren Reserviert.Wetter trübte ein wenig ein. Für Bingen hatten wir auch keinen festgelegten Plan, weil wir eventuelle Aktivitäten vom Wetter abhängig machen wollten. Bingen und Umgebung bietet viele Möglichkeiten per Rad, Bus oder Bahn. Aber wir hatten im Vorfeld schon mal recherchiert und in Gaulsheim eine Gaststätte ausfindig gemacht, die donnerstags Schnitzeltag haben, Schnitzel in XXXL Format!!!
Mit Vorwarnung an die Wirtin Petra Seitz haben wir sie mit 39 Personen besucht und Schnitzel bestellt. Wie die Petra das geschafft hat, wie sie erzählte mit nur 4 Pfannen, war uns ein Rätsel, aber sie hat es geschafft und wir haben uns dafür bedanke und sie „Hoch Leben“ lassen, denn das war wieder einmal „SPITZE“!!!
Kommt ihr mal nach Bingen-Gaulsheim, so besucht doch mal die Gaststätte „Zum Gaulsheimer Stübchen“bei Petra Seitz und Markus Rech. Freitag und Samstag lichtete das Wetter sich auf und wir sind in verschiedenen Gruppen, mit dem Fahrrad oder Bus, nach Bingen, Rüdesheim und auch kürzere oder weitere Strecken links und rechts des Rhein`s gefahren. Dabei haben wir entdeckt, warum gesungen wird „Warum ist es am Rhein so Schön“???
Und wieder ein Geburtstag, diesmal war Vera Janssen dran, auch ihr wurde ein schönes Ständchen gebracht. Zum Stellplatz in Bingen-Gaulsheim sei noch zu sagen, die Plätze sind ausgezeichnet, die Betreuung noch besser, die Mitglieder des ORMC-Leer bedanken sich recht herzlich dafür. Leider ging auch diesmal eine so schöne und harmonische Fahrt zu ende, einige mussten wieder nach Haus andere fuhren getrennt weiter, um den goldenen Oktober noch zu geniessen.

Fazit:
Auch diesmal kann man sagen, es war wieder einmal schön. Wir machen weiter so wie unser Motto lautet… Miteinander Freizeit erleben

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